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Aus Glasfasermatten

...und (Selikat-) Harz

...wird (unter Druck montiert) ein Kurzliner (GFK)

vorher

nachher (kein "Fake" !)

Kanalsanierung/ Kurzliner

Das Kurzliner-Verfahren wurde -wie es der Name bereits ausdrückt- entwickelt, um punktuelle Schäden in einer Leitung zu reparieren, ohne diese dafür frei zu legen oder zu öffnen. Alle Schäden werden natürlich im Vorfeld mittels Kamera-Technik inspiziert und exakt vermessen. Dann werden mittels der Rohrreinigungs-Technologie die Rohroberflächen gefräst und gespült und zur Kontrolle dessen nochmals mittels Kamera inspiziert. Über vorhandene Zugänge: WC-Anschluss, Reinigungsrohr, Revisionsöffnung oder Kontrollschacht werden mit Spezialwerkzeugen die Kurzliner zur Schadensstelle verbracht und mittels ca.2bar Luftdruck gewissermaßen verpresst. Der gesamte Vorgang wird mit einer Kamera überwacht. Eine abschließende Kamera-Inspektion dient dem Nachweis und vor allem der Qualitätsprüfung. Kurzliner, wofür es herstellerbedingt unterschiedliche Namen gibt, die letztlich das gleiche Verfahren mit minimalen Abweichungen beschreiben, bestehen zumeist aus einem Glasfaser-Gewebe durchtränkt mit Selikatharz, was auf feuchten Untergründen und beinahe auf jedem Rohrmaterial: Guss, PVC, Asbest-Zement, Steinzeug, Beton, sehr gut haftet. Die Glasfasermatten gibt es je nach Anwendungsgebiet in unterschiedlichen Stärken, Gewichten und Webearten. Gleiches gilt für die Harze. Diese unterscheiden sich in der Aushärtungszeit sowie im Härtegrad nach der Aushärtung. Es macht einen erheblichen Unterschied, ob ein gerades Rohr oder ein (Rohr-) Bogen saniert werden soll. Um einer Faltenbildung entgegen treten zu können, werden entsprechend geeignete Glasfasermatten und Harze verwendet. 

ROHR-FIT baut Kurzliner ab 300mm Länge ein, ab einem Rohrdurchmesser von 70mm (DN70). Die maximale Länge eines einzelnen Kurzliners beträgt ca.5,00m, wobei im sgn. Hausanschlussbereich aufgrund der oftmals kleinen Zugänge nur bis 2,60m montiert werden kann. Der maximale Durchmesser eines Kurzliners beträgt 500mm, wobei das normale Einsatzgebiet normalerweise nicht mehr als 300mm (DN300) verlangt. Das Kurzliner-Verfahren dient dazu, punktuelle Risse, (Aus-) Brüche, Wurzeleinwüchse, undichte oder verschobene Rohrverbindung zu reparieren oder beispielsweise nicht mehr benötigte Abzweige außer Betrieb zu nehmen. Ferner kann man auch Materialübergänge, z.B. Beton-Rohr auf PVC-Rohr, erstellen. 

ROHR-FIT verwendet das Kurzliner-Verfahren teilweise auch für die Sanierung längerer Rohrleitungen an. Bei der Streckensanierung kommen "Kurzliner" mittellanger oder langer Güte zum Einsatz, die oftmals herstellerbedingt etwas andere Namen tragen. Wenn man z.B. 4 Stück Langliner in der Länge von 2,60m überlappend, gewissermaßen "nass in nass", montiert, erhält man "Netto" einen Inliner von 10 Metern Länge. Auf diese Weise lassen sich auch längere Distanzen sinnvoll sanieren, wenn aus technischen Gründen das Schlauchliner-Verfahren nicht einsetzbar ist. Selbstverständlich sind alle in der Kanalsanierung beschäftigten Mitarbeiter und Monteure außer- und innerbetrieblich geschult. Die ROHR-FIT Mitarbeiter nehmen regelmäßig an zertifizierten Lehrgängen, Seminaren, Vorführungen neuer Sanierungsmethoden und Fachmessen teil, damit wir unseren Kunden stets neue Erkenntnisse bei gleichbleibend hoher Qualität liefern können. Alle Verfahren haben eine sgn. DIBt-Zulassung. Das "Deutsche Institut für Bautechnik" hat die jeweiligen Verfahren geprüft und eine "Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung" erlassen.

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